Leitfaden zur Vitalpilztherapie bei Equinem Asthma & infektiösen Atemwegserkrankungen

Equines Asthma - Nomenklatur, Ursachen und Diagnostik

Equines Asthma (EA) ist eine chronische, nicht-infektiöse Entzündung der unteren Atemwege, gekennzeichnet durch Husten und erhöhte Atemanstrengung. Die Nomenklatur hat sich mehrfach geändert, wobei "Medizinsprache" und "Stallsprache" nicht immer miteinander Schritt halten. Veraltet, aber immer noch in Ställen geläufig, ist die mittlerweile ad acta gelegte Bezeichnung COPD (Chronic Obstructive Pulmonary Disease). COPD wurde abgelöst durch eine Namensgebung, die das Geschehen als "Abfolge unterschiedlicher Krankheiten" betrachtete. Diese Begriffe umfassen:

  • Inflammatory Airway Disease (IAD): Bezeichnet das akute Geschehen.
  • Recurrent Airway Obstruction (RAO): Bezeichnet die chronische Form.
  • Chronic Obstructive Bronchitis (COB): Bezeichnet die asthmatische Form.

Bei den chronischen Formen lag der Fokus auf der Begleiterscheinung der Blockade (durch Schleim und/oder Schleimhautschwellung) der Atemwege. Der Begriff IAD wird ab und zu noch verwendet. 

 

Bei chronischen Atemwegserkrankungen wurden alle Begrifflichkeiten mittlerweile durch die Nomenklatur Equines Asthma (EA) ersetzt, wobei man zwischen schwer und mild unterscheidet. Beide Formen zeigen ähnliche klinische Symptome, unterscheiden sich jedoch im Schweregrad und in den pathologischen Merkmalen.

Take Home Message für den Pferdebesitzer

Wichtig ist nicht die Nomenklatur, sondern achtet bitte auf die Haltungsbedinungen und die Symptome eures Pferdes! 

 

Chronische Formen (Daumenregel: Jeder pathologische Zustand, der länger als 2-4 Wochen anhält) beginnen häufig mit vergleichsweise “harmlosen” Infekten. 

 

Daher: Ein Pferd hat normalerweise keinen “Schnupfen” wie wir Menschen. Nehmt das also bitte nicht auf die "leichte Schulter". Beachtet bitte, dass die Gefahr, dass sich eine an sich harmlose Atemwegsinfektion in Kombination mit Umweltfaktoren (Staub, Schimmel, Pollen usw.) und angesichts der spezifischen Eigenschaften des equinen Immunsystems verstetigt, ist meiner Meinung nach höher als beim Menschen. 

 

Atemwegsprobleme, die länger als 2 Wochen bestehen, bedürfen spätestens (!!!) dann dringender therapeutischer Aufmerksamkeit.

Ursachen und Auslöser für equines Asthma

Es ist aus meiner Sicht bewiesen, dass Umwelt- und Fütterungspraktiken Hauptursachen für Asthma sind. Wichtige Faktoren umfassen Luftqualität, Belüftung, Heu, Schimmel, Endotoxine und Staub. Partikel mit einem Durchmesser von weniger als 5 μm, kennzeichnend gerade für Endotoxine, Schimmelsporen oder mikrobielle Toxine, sind potenzielle Entzündungsagenten im Stallstaub. Eine andere Form von EA tritt bei Pferden auf der Weide auf (früher als Weide- assoziierte obstruktive Lungenerkrankung bekannt), wobei verschiedenste Pollen und Pilzsporen als Auslöser gelten. Gezielte Maßnahmen mit Blick auf die Haltungsbedingungen sind für diese Variante schwierig anwendbar, denn das Pferd wird sprichwörtlich gegen seine Nahrung allergisch. 

 

Besteht bereits eine Hypersensitivitätskomponente (= das Pferd ist bereits allergisch, bspw. ein Sommerekzemer oder hat chronische gastro-instestinale Probleme), kann diese das Risiko einer zusätzlichen Atemwegserkrankung erhöhen. 

 

Einige Untersuchungen deuten zudem (s.o.) auf eine Beziehung zwischen (oft nicht vollständig auskurieren) viralen oder bakteriellen Atemwegsinfektionen und der Entwicklung von Asthma hin, jedoch ohne eindeutige Kausalitätsnachweise zu speziellen Erregergruppen.

 

Neueste Forschung zeigt deutlich, dass die Gesundheit des Darms einen direkten Einfluss auf die Gesundheit der Pferdelunge hat. So zeigen asthmatische Pferde eine deutliche Abnahme der Vielfalt des Mikrobioms, bei gleichzeitiger drastischer Abnahme entzündungshemmender Fettsäuren und Zunahme von Entzündungsmarkern.

Diagnostik von Equinem Asthma

Gesicherte Diagnose erfolgt durch tracheobronchiale Endoskopie und Zytologie der Atemwegssekrete, ergänzt durch Untersuchungen der Atemfunktion, Blutgasanalyse und Biomarkermessungen. Zu den relevanten Biomarkern für die Diagnose und Überwachung von equinem Asthma gehören Serum Amyloid A und Haptoglobin, die als Akute-Phase-Proteine Entzündungen anzeigen. Erhöhte Neutrophilenzahlen und deren Aktivität in der bronchoalveolären Lavageflüssigkeit sind ebenfalls wichtige Indikatoren.

 

Erhöhte Neutrophilenzahlen und deren Aktivität in der bronchoalveolären Lavageflüssigkeit (Flüssigkeit aus der Lungenwäsche) sind ebenfalls wichtige Indikatoren. Interleukine (entzündungsfördernde Proteine, wie IL-8, IL-4 und IL-5), Tumornekrosefaktor-alpha (ein weiteres entzündungsförderndes Protein) und Eicosanoide (chemische Botenstoffe, wie Leukotriene und Prostaglandine) spielen eine Rolle bei der Entzündungsreaktion. Immunglobulin E (IgE, ein Antikörper) und Eosinophile (eine Art weißer Blutkörperchen) sind besonders wichtig zur Identifikation der allergischen Komponente des Asthmas. 

 

Weitere relevante Marker sind Endothelin-1 (ein gefäßverengendes Peptid), Matrix-Metalloproteinasen (Enzyme, die am Gewebeumbau beteiligt sind), Stickstoffmonoxid (ein Gas im Blut, das Entzündungen anzeigt), Laktatdehydrogenase (ein Enzym, das auf Zellschäden hinweist) und erhöhte Proteinkonzentrationen in der bronchoalveolären Lavageflüssigkeit.

Allgemeine Therapieansätze

Die grundsätzliche Behandlung zielt darauf ab, Bronchospasmen und Husten zu reduzieren sowie Entzündungen und Schleimproduktion in den unteren Atemwegen zu verringern. Zwei Hauptansätze sind: Umweltmanagement und pharmakologische Behandlung. Letztere umfasst schulmedizinisch häufig Kortikosteroidtherapie (bspw. Dexamethason oder Prednisolon), Bronchodilatatoren (bspw. Ventipulmin (Clenbuterol)) und im Falle von Allergien Antihistaminika (bspw. Cetirizin). Eine ähnliche Wirkung lässt sich aber auch mit Vitalpilzen erreichen, so dass im Idealfall eine schulmedizinische Intervention nur um Notfall nötig wird.

 

Allerdings gilt inzwischen das Umweltmanagement als wichtigste Maßnahme zur Behandlung und Vorbeugung von Atemwegsentzündungen und -dysfunktionen. Anpassungen der Einstreu und des Futters sowie die Haltung der Pferde auf der Weide zur Reduktion der Exposition gegenüber Partikeln stehen im Mittelpunkt der Präventions- und Behandlungsstrategien. Ergänzend ergreifen viele Pferdebesitzern zusätzlich auch Maßnahmen zu Mikrobiomsanierung Ihrer Tiere, mehr dazu hier: https://www.youtube.com/watch?v=5iWHBev53Vg 

 

Bevor wir konkret in den Leitfaden zur Vitalpilztherapie einsteigen, möchte ich dringend betonen: 

Vitalpilze sind potente Wirkstoffe, die equines Asthma wirksam lindern können und den Einsatz von Kortikosteroiden oft auf Notfälle begrenzen. ABER: Selbst die beste Therapie mit Vitalpilzen wird kaum Wirkung zeigen, wenn das Pferd täglich im staubigen Stall steht, schimmeliges Heu fressen muss, schlecht ernährt wird, Schmerzen hat und/oder nicht ausreichend bewegt wird.

Grundrezept Vitalpilztherapie bei Atemwegserkrankungen (egal ob akut oder chronisch)

Dieses Grundrezept verwende ich bei grundsätzlich jeder Atemwegspathologie. Der Vorteil ist, dass beide Pilze auch eine hervorragende prophylaktische Wirkung haben und sich Ihr Wirkspektrum auch auf häufige Begleiterscheinungen von chronischen Lungenerkrankungen erstreckt - z.B. Herz- & Kreislauferkrankungen oder Arthrose. Man kann sie prima für eine vorbeugende Kur (am besten mehrmals (2-3x) im Jahr von 4-8 Wochen) einsetzen.

 

Dosierung lässt bequem hier ausrechnen: https://www.mycelium-vitalpilze.de/pages/umfassender-dosierungsrechner-fur-pferde

 

Alle Vitalpilze lassen sich bei chronischem Asthma auch dauerhaft verabreichen und von den hier verwendeten Pilze sind keine Wechselwirkungen mit paralleler, auch schulmedizinischer Intervention (Cortison, Bronchodilatatoren, Antihistaminika) bekannt. Besonders effektiv wird eine Kur, wenn Sie bereits in der symptomfreien Zeit begonnen wird. Also bitte nicht so lange warten, bis das “Pony auf der Weide pumpt” - Prophylaxe ist das Gebot der Stunde!

Grundlagen, Wirksamkeit und praxisorientierte Rezepte für den klinischen Alltag

Grundrezept Teil 1: Reishi (Ganoderma lucidum)

Reishi ist bekannt für seine immunmodulierenden Eigenschaften. Er enthält Triterpene und Polysaccharide, die die Immunantwort regulieren. Dies ist besonders wichtig bei allergischen Reaktionen, bei denen das Immunsystem übersensibel reagiert. Darüber hinaus besitzt Reishi entzündungshemmende Verbindungen, die Entzündungen in den Atemwegen reduzieren und somit die Symptome von Asthma verringern. Die antioxidative Wirkung von Reishi schützt vor oxidativen Schäden in den Atemwegen und verbessert dadurch die Atmungsfunktion. 

 

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Aktivierung des Enzyms AMP-aktivierte Proteinkinase (AMPK) durch Reishi. AMPK spielt eine Schlüsselrolle im Energiestoffwechsel der Zellen, verbessert die Energieeffizienz und unterstützt das metabolische Gleichgewicht, was besonders bei chronischen Erkrankungen wie Asthma von Vorteil ist.

 

Zusätzlich zur allgemeinen Wirkung bietet Reishi spezifische Vorteile bei akuten Infektionen. Er besitzt antivirale und antibakterielle Eigenschaften, die Infektionen bekämpfen und die Immunantwort stärken. Diese Eigenschaften machen Reishi besonders nützlich bei der Behandlung von akuten Atemwegsinfektionen, die Asthmaanfälle auslösen oder verschlimmern können.

Grundrezept Teil 2: Cordyceps (Cordyceps sinensis)

Cordyceps ist ebenfalls ein wertvoller Vitalpilz, der die zelluläre Energieproduktion steigert, was die Ausdauer und Atmungsfunktion verbessert – ein essenzieller Vorteil für Pferde mit Atemwegserkrankungen. Cordyceps enthält entzündungshemmende Substanzen, die die Entzündung in den Atemwegen reduzieren. Darüber hinaus stimuliert Cordyceps die Bildung von Stammzellen im Blut, was die Blutbildung fördert. Dies verbessert den Sauerstofftransport und trägt zur allgemeinen Vitalität bei, was besonders bei Atemwegserkrankungen von großem Nutzen ist.

 

Neben diesen allgemeinen Wirkungen bietet Cordyceps auch spezifische Vorteile bei akuten Infektionen. Er verfügt über antimikrobielle Eigenschaften, die Bakterien und Viren bekämpfen. Cordyceps stärkt das Immunsystem und verbessert die Abwehrkräfte des Körpers gegen Infektionen, was besonders hilfreich ist, um akute Atemwegsinfektionen zu verhindern oder zu behandeln, die Asthma verschlimmern können.

Abwandlung Grundrezept: Akute Atemwegsinfektion (viral o. bakteriell), Verdacht auf chronisch-infektiöse Ursache

+ Coriolus versicolor (Schmetterlingstramete)

Abwandlung Grundrezept: Asthma bzw. chronisch-allergische Zustände

+ ABM (Agaricus blazei Murill)

Bei allen allergischen Zuständen erweitere ich das Grundrezept bestehend aus Reishi & Cordyceps um den Vitalpilz ABM.

 

ABM (Agaricus blazei Murill) ist ein weiterer bedeutender Vitalpilz, der das Immunsystem stark moduliert. Die Beta-Glucane im ABM verbessern die natürliche Abwehrkraft und sind besonders nützlich bei allergischen Atemwegserkrankungen. Zudem besitzt ABM entzündungshemmende Eigenschaften, die Entzündungen in den Atemwegen reduzieren und die Symptome von Asthma lindern. Die schulmedizinische Entsprechung wäre am ehesten vergleichbar mit einem Antihistaminikum.

 

Darüber hinaus unterstützt ABM die Herzgesundheit und verbessert die kardiovaskuläre Funktion, was zur allgemeinen Vitalität und Leistungsfähigkeit beiträgt. Er beugt zusätzlich Herzrhythmusstörungen vor. 

Coriolus versicolor, auch bekannt als Schmetterlingstramete, ist für seine immunmodulierenden Eigenschaften bekannt. Die in diesem Pilz enthaltenen Polysaccharid-Komplexe, insbesondere die Beta-Glucane, beeinflussen das Immunsystem so, dass es effizienter und balancierter auf Bedrohungen reagiert, ohne dabei zu einer Überreaktion zu neigen. Dies ist insbesondere bei equinem Asthma von Bedeutung, wo eine übermäßige Immunreaktion Teil des Problems sein kann. 

 

Neben der Modulation des Immunsystems trägt Coriolus versicolor auch zur Stärkung der allgemeinen Abwehrkräfte des Körpers bei. Durch die Optimierung der Immunantwort hilft dieser Pilz dem Körper, sich effektiver gegen eingedrungene Pathogene zur Wehr zu setzen und die Resilienz gegenüber verschiedenen Erkrankungen zu erhöhen. Coriolus versicolor besitzt auch antivirale und antibakterielle Eigenschaften. 

 

Die Wirkstoffe im Pilz hemmen das Wachstum von schädlichen Bakterien und Viren, was zur Vorbeugung und Bekämpfung von Infektionen beiträgt, die zu Atemwegsproblemen führen oder diese verschlimmern können.

 

Weitere Flankierende Maßnahmen bei Equinem Asthma

Zur Stallhygiene und den Haltungsbedingungen hatte ich eingangs schon alles gesagt. 

 

Weitere flankierende Maßnahmen können sein:

 

Akupunktur: Akupunktur wird zunehmend als unterstützende Behandlung für equines Asthma eingesetzt, basierend auf Prinzipien der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Diese Methode zielt darauf ab, die Balance im Körper wiederherzustellen und das Immunsystem zu modulieren, was insbesondere bei chronischen Atemwegserkrankungen vorteilhaft sein kann. Durch die gezielte Platzierung von Nadeln an spezifischen Akupunkturpunkten kann Akupunktur helfen, die Lungenfunktion zu verbessern, Entzündungen zu reduzieren und die allgemeine Stressbelastung des Tieres zu mindern. Wissenschaftliche Studien legen nahe, dass Akupunktur sowohl die Atemwegssymptome als auch die Lebensqualität des Pferdes positiv beeinflussen kann. In meiner klinischen Erfahrung hat die Akupunktur sogar einen Platz in der Notfalltherapie. Als Teil eines umfassenden Behandlungsplans ist Akupunktur somit eine wertvolle Ergänzung zu allen anderen medizinischen Therapieformen und sollte in keinem Behandlungsplan von equinen Asthmatikern fehlen. 

 

Phytotherapie: Phytotherapeutische Ansätze nutzen die heilenden Eigenschaften verschiedener Kräuter. Zu den häufig verwendeten Kräutern gehören Thymian, Spitzwegerich, Fenchel, Anis und Kamille. Diese Kräuter können entweder einzeln oder als Mischung verabreicht werden, um die Atemwege zu beruhigen und Entzündungen zu reduzieren. 

Ein wichtiger Warnhinweis gilt bei der Verwendung von Süßholzwurzel: Diese sollte nur in akuten Phasen und maximal sechs Wochen am Stück (danach Pause von mind. einer Woche) eingesetzt werden, da sie den körpereigenen Kortisonspiegel erhöht und bei Überdosierung durch unbedachte Dauertherapie (insb. bei paraller Verabreichung von Cortison) einen Risikofaktor für Hufrehe darstellen kann.

 

Inhalation: Inhalationstherapien können ebenfalls sehr effektiv sein, insbesondere durch die Verwendung von Kochsalzlösung oder spezielle, sterile und korrekt dosiert hergestellte Fertigpräparate für den veterinärmedizinischen Gebrauch, die beispielsweise auch ätherische Ölen als Bestandteile haben (KEINE EIGENMISCHUNG!). Ebenfalls gute Resonanz habe ich für das Präparat Bitop Equi erhalten. Es ist wichtig, darauf zu achten, dass die Inhalte keimfrei und die Inhalationsgeräte regelmäßig gereinigt werden, um die Hygiene zu gewährleisten und das Risiko von Infektionen zu minimieren.

 

Bewegungstherapie: Regelmäßige Bewegung ist essenziell für Pferde mit Asthma. Durch kontrollierte Bewegung wird die Lungenfunktion unterstützt und die allgemeine Kondition verbessert. Dies kann helfen, Atemnot zu reduzieren und die körperliche Belastbarkeit zu erhöhen. Bewegungstherapie sollte jedoch immer an den Gesundheitszustand des Pferdes angepasst und bei Bedarf in Absprache mit einem Tierarzt durchgeführt werden.

 

 

Wie immer abschließend der Link zum Vitalpilz-Händler meines Vertrauens Mycelium Pilzkraft. Hier findet Ihr alle referenzierten Vitalpilze als Vitalpilzpulver. Ebenso bietet die Mycelium eine Leitfaden zur Anwendung von Vitalpilzen sowie Dosierungsrechner für alle Tierarten. Hier findet Ihr auch ein im Aufbau befindliches Therapeutennetzwerk, welches Euch die Suche nach geeigneten Therapeuten in Eurer Nähe erleichtern soll: Link hier.

 

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Symptome von Equinem Asthma

  • Chronischer Husten: Häufig das erste Anzeichen; kann trocken oder produktiv sein.
  • Nasenausfluss: Klar oder mukopurulent.
  • Atembeschwerden: Erhöhte Atemanstrengung und sichtbare Nasenflügelatmung.
  • Abnorme Atemgeräusche: Rasseln und Giemen, insbesondere bei Auskultation.
  • Leistungsabfall: Verminderte Ausdauer und allgemeine Leistungsschwäch, verminderte Aktivität und Interaktion.
  • Erhöhte Atemfrequenz (Tachypnoe): Besonders nach Anstrengung.
  • Verhaltensänderungen: Unruhe und Anzeichen von Unbehagen.
  • Gewichtsverlust und schlechter Ernährungszustand: In fortgeschrittenen Fällen.
  • Erweitertes Lungenfeld: Sichtbar in bildgebenden Verfahren, Zeichen einer Überblähung.
  • Zyanose: Blaufärbung der Schleimhäute bei Sauerstoffmangel.
  • Rekurrierende Atemwegsinfektionen: Häufiger bei chronisch erkrankten Pferden.
  • Veränderte Atemmuster: Einschließlich erhöhtem Einsatz der Bauchmuskulatur.
  • Flankenatmung: Auffälliges, anstrengendes Atmen mit starkem Einsatz der Flanken.
  • Kardiovaskuläre Komplikationen: Trikuspidalinsuffizienz und pulmonale Hypertonie in schweren Fällen.

Für die schnellen Leser: die Kurzfassung

Grundrezept: Vitalpilztherapie für Atemwegserkrankungen

Erweiterung für chronisch-allergische Zustände

Erweiterung für akute Atemwegsinfektionen oder Verdacht auf chronisch-infektiöse (Viren oder Bakterien) Ursache

Dosierung

Anwendungsweise

  • Diese Rezepte sind für die dauerhafte Verabreichung geeignet, ohne bekannte Wechselwirkungen mit schulmedizinischen Behandlungen wie Kortison oder Bronchodilatatoren.
  • Alle weiteren Anwendungshinweise sind unter diesem Link zu finden: Leitfaden zu Dosierung, möglicher Erstverschlimmerung und seltenen Nebenwirkungen
  • Anwendungsdauer: Grundsätzlich sollten eine Therapie mind. für drei Monate (inkl. Einschleichzeitraum) erfolgen. Bei chronischen Erkankungen ist eine Dauergabe möglich. Besonders effektiv ist der Beginn der Therapie / Kur während der symptomfreien Zeit (meistens im Winter) um das Immunsystem effektiver zu modulieren. 

Hinweis des Autors

Die Inhalte dieser Website dienen ausschließlich Informationszwecken und stellen keine medizinsche Anweisung dar.

Die Inhalte dieser Webseite ersetzen keine (tier-)ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung, keinen Vor-Ort Besuch des Therapeuten und sind auch nicht damit zu verwechseln.

Vitalpilze können eine hervorragende Flankierung laufender Therapien sein und sind potente Mykotherapeutika! 

Aber: das Befolgen von Empfehlungen erfolgt auf eigene Gefahr und in eigener Verantwortung.

Gerade deshalb: Informiere Deinen Therapeuten bitte unbedingt über die geplante Einnahme von Vitalpilzen.

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